Betriebssysteme

Es gibt mehrere Beriebssysteme zur Auswahl: Windows, Linux, das von Apple und BSD.

Du kennst vielleicht Windows 10 oder Windows 11?

Unter „Betriebssystem“ versteht man alle Programme eines digitalen Rechensystems, die zusammen mit den Eigenschaften der Rechenanlage die Basis der möglichen Betriebsarten des digitalen Rechnersystems bilden und insbesondere die Abwicklung von Anwendungsprogrammen steuern und überwachen (nach DIN).

Ein Betriebssystem sorgt für die Ansteuerung der diversen Datenträger usw., und es sollte den Anwender von den Einzelheiten der Hardware entlasten.

Ein etwas älteres Video:


Ein bisschen Geschichte

Die allerersten Computersysteme der 40er- und 50er-Jahre des vorigen Jahrhunderts wurden über Schalter und Steckverbindungen programmiert. Dem einzigen Programm, das zu einer bestimmten Zeit auf dem Computer lief, standen sämtliche Ressourcen ungeteilt zur Verfügung. Diese Ressourcen waren den Programmierern unmittelbar bekannt, es musste keine Abstraktion der Hardwareressourcen stattfinden. Solche Rechner besaßen überhaupt kein Betriebssystem.

 

Als die Lochkarten Einzug in die Rechenzentren hielten, war es üblich, dass ein Programmierer dem Operator den mithilfe eines mechanischen Geräts gestanzten Kartenstapel übergab. Die Programmierer selbst bekamen den eigentlichen Computer möglicherweise nicht einmal zu Gesicht, weil nur die mit weißen Kitteln bekleideten Operatoren das »Allerheiligste« betreten durften. Der Operator war dafür verantwortlich, den Inhalt des Lochkartenstapels in den Computer einzulesen, und händigte dem Programmierer einen Stapel Endlospapier mit den Ergebnissen aus, falls das Programm keine Fehler enthielt.

 

Erst in den 60er-Jahren wurden bestimmte häufig verwendete Programmteile oder Hilfsmittel wie Interpreter für höhere Programmiersprachen auf Magnetbändern statt auf Lochkarten abgespeichert. In der ersten Zeit waren wieder die Operatoren dafür zuständig, das richtige Band einzulesen, um die Programmlochkarten eines bestimmten Programmierers korrekt zu verarbeiten.

 

Allmählich wurden übergeordnete Steuerprogramme eingeführt, die in der Lage waren, auf Lochkarten mit speziellen Metabefehlen zu reagieren, die nicht zum Programm selbst gehörten, sondern organisatorische Informationen enthielten. Auf diese Weise konnten einige der Aufgaben von Operatoren automatisiert werden, sodass die Steuerprogramme als Operating Systems bezeichnet wurden – noch heute das englische Wort für Betriebssystem. Diese allerersten Systeme ermöglichten die automatisierte Abarbeitung mehrerer Lochkartenstapel; diese Form der Verarbeitung wird deshalb als Stapelverarbeitung (Batch Processing) bezeichnet. Dieses Verfahren kommt auch heute noch zum Einsatz, wenngleich es sich längst nicht mehr um einen Stapel von Lochkarten, sondern um einen Stapel von Befehlen handelt.



Linux

Linux ist eine gute, kostenlose Alternative zu Windows.

Wofür (alles) Linux heutzutage verwendet wird, kannst du hier lesen.

Unter Linux läuft also eine ganze Menge. Es gibt verschiedene Linux-Distributionen. Da muss man sich erstmal zurechtfinden.

Ubuntu und Ubuntuusers

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